manchmal wuenschte ich mir ich wuerde nicht so weit von der arbeit wohnen. Ab und zu waere es schoen mehr zeit zu haben um mit freunden in der woche mal ein bier trinken zu gehen. Aber die Tiere muessen versorgt werden, die Hunde wollen gassi gehen... und sobald man nach einer stunde fahrt wieder daheim ist und die Kleinigkeiten des Lebens erledigt hat, dinner gegessen und aufgeraeumt hat ist es vorallem im herbst so dunkel das man draussen nichts mehr machen kann.
Ich stelle immer mehr fest das ich nicht genuegend zeit fuer meine Hobbies bzw mein "nach der Arbeit" leben habe. Im Sommer ist das oftmals kein problem, aber nun im Herbst habe ich gerade weniger als eine stunde an Licht draussen. Gestern wollte ich den neuen Grill zusammenbauen und die Verpackung wegraeumen... Ich habe es zwar aufgebaut bekommen aber die letzten schrauben musste ich mit der kopflampe anbringen und ausser den ganzen verpackungsmuell auf einen haufen zu schmeissen wurde aus dem aufraeumen nichts.
Heute abend wird das bestimmt auch nichts da meine Fahrgemeinschaft immer erst spaeter heimkommt. Evtl schaffe ich es heute abends zumindest meinen Apfelkuchen zu backen. Donnerstag muss ich einkaufen, sprich noch spaeter zuhause ... Freitag werde ich wohl von daheim arbeiten mittags aufraeumen, Samstag morgen muss ich einen fensterrahmen am haus erneuern und nachmittags geht es zum Oktoberfest in Hunter.Sonntag wollte ich ansich wandern gehen. Allerdings muss ich noch Wein fuer andrea machen und Bier habe ich auch lange nicht mehr gebraut. Irgendwie komme ich mir vor als ob ich im Freizeitstress bin. Ich lebe quasi nur fuer den feierabend bzw die wochenende und selbst die sind meist verplant... oder ist das der erste angriff der Herbstdepression