am 20ten august hatte ich mein 4 jaehriges jubilaeum als US-Buerger... wenn ich ueber den tag nachdenke kommen mir verschiedene gedanken und gefuehle hoch.
die nervoesitaet als ich im gerichtssaal sass und auf den richter gewartet habe, die anderen leute und wie gut / schlecht sie fuer den anlass gekleidet waren. andrea ,die rotz und wasser am heulen war... stolz das ich es endlich geschafft habe und mich buerger nennen darf... wie dankbar ich bin das ich in einem land leben darf das mich so leben laesst wie ich es moechte und mir ein unmenge an moeglichkeiten bietet.
das woran ich mich aber am meisten erinner ist das ich an dem gleichen tag als ich den brief mit dem einschwoerungstermin bekommen habe meine lieblingskatze marlow einschlaefern musste da er krebs hatte. ich habe ihn 3 tage nachdem ich ausgewandert bin aufgenommen und wir haben unzaehlige tage und naechte zusammen verbracht , ueber die zukunft gegruebelt , ueber behoerden geaergert und ueber erfolge gefreut...er war fuer mich irgendwie ein symbol fuer das auswandern und die probleme mit den behoerden, ein stiller begleiter und freund der immer da war und nie zur last wurde....und als die reise vorbei war trennten sich unsere wege.
so albern es klingt , es vergeht kein tag an dem ich nicht an marlow denke.